Goldgrund, Federzeichnung, Tintenkleckse

Handschriften
© Stadtbibliothek Ulm

Vortrag:
11. Mai, Mittwoch,
19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Zentralbibliothek

Dreizehn Studierende des Hauptseminars „Kodikologie des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit“ der Universität Mannheim bearbeiten jeweils eine Handschrift aus dem Bestand der Ulmer Bibliothek. Die Arbeitsergebnisse werden an diesem Abend in Kurzvorträgen vorgestellt.

Leitung: Prof. Dr. Hiram Kümper

Handschriften
© Stadtbibliothek Ulm

Ausstellung:
14. Mai bis 04. Juni
Zentralbibliothek

Eine Auswahl besonderer Stücke aus unserem Bestand von ca. 150 mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften.

Der Eintritt zu Vortrag und Ausstellung ist frei.

Zum umfangreichen historischen Bestand der Stadtbibliothek gehört neben Drucken des 16. bis 18. Jahrhunderts und 642 Inkunabeln und Inkunabelfragmenten das Erbe von ca. 150 mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften. Während die alten Drucke, darunter auch 485 Einblattdrucke, vollständig katalogisiert und auch die Wiegendrucke im Inkunabelkatalog von 1986 beschrieben worden sind, ist über die Handschriften bisher nicht viel bekannt. Das zu ändern hat sich Prof. Dr. Hiram Kümper vorgenommen, der an der Universität Mannheim Geschichte des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit lehrt, und dessen Spezialgebiet neben der Rechtsgeschichte die „Historischen Hilfswissenschaften“ sind.

Eine Handschrift ist ein „Codex“, mehrere Handschriften sind „Codices“. Die Lehre von den Handschriften ist die „Handschriftenkunde“ oder „Kodikologie“. Sie ist ein Teilbereich der „Historischen Hilfswissenschaften“.

Im Hauptseminar „Kodikologie des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit“ der Universität Mannheim im Frühjahrssemester 2016 befassen sich fortgeschrittene Studierende unter der Anleitung von Hiram Kümper mit ausgewählten Handschriften aus dem Bestand der Stadtbibliothek Ulm.